Die erste Webgeneration 1.0 kommt in ihren Kinderschuhen Anfang der 90er Jahre noch als recht statisches Gebilde daher, welches als reines Infotainment vorrangig für eine B2C Beziehung stand. Die Seiten enthielten eine Reihe von unveränderlichen Informationen, die vom Nutzer abgerufen werden konnten. Ganz im Gegensatz zum Web 2.0 in welchem die soziale Community im Vordergrund steht, fungiert das Vorgängermodell 1.0 als ein rein werbliches Web.
2003
prägt der Chefredakteur des IDG Magazins InfoWorld Eric Knorr erstmals den
Begriff Web 2.0 in dem es um eine neue Form der Interaktivität und des
Teamworks geht. Mitgestalten heißt ab jetzt das Zauberwort. Zum ersten Mal wird
es dem Internetnutzer möglich, Einfluss auf die ihm präsentierten Inhalte
auszuüben. Social Communities, Blogsysteme oder Podcasts sprießen wie Pilze aus
dem Boden und lassen den User Teil einer neuartigen Kommunikation im Internet
sein.
Plattformen
wie Twitter, Facebook oder Instagram sind seither aus dem alltäglichen Leben
aktiver Social Networker nicht mehr wegzudenken. Doch das Internet und seine
Entwicklung sind rastlos und wir befinden uns bereits mittendrin im Web 3.0,
das so genannte semantische Internet. Der Schwerpunkt hierbei liegt darin, die Fülle an Daten des Internets,
welche durch Menschen zusammengetragen wurde, auch für Maschinen lesbar und
auswertbar zu machen. Folglich werden die zahlreichen Informationen über Dinge
und Personen mithilfe des semantischen Web 3.0 in Beziehung gesetzt werde. Die Vorteile
dieses „klügeren“ Internets liegen wie immer in einer Vereinfachung der
personengebundenen Suchergebnisse.
Wohin
führt der nun der Weg und wie wird das World Wide Web in 100 Jahren aussehen?
Die Weiterentwicklung zum Web 4.0 liefert bereits Zukunftsprognosen und zeigt wie langsam aber sicher die Realität mit der virtuellen Welt zum so genannten Outernet verschmilzt. Handy-Applikationen, Communities, virtuelle Services und Interaktion verbinden sich mehr und mehr mit physischen Produkten und Objekten und lässt auf diese Weise eine völlig neue erweiterte Realität entstehen.
Die Weiterentwicklung zum Web 4.0 liefert bereits Zukunftsprognosen und zeigt wie langsam aber sicher die Realität mit der virtuellen Welt zum so genannten Outernet verschmilzt. Handy-Applikationen, Communities, virtuelle Services und Interaktion verbinden sich mehr und mehr mit physischen Produkten und Objekten und lässt auf diese Weise eine völlig neue erweiterte Realität entstehen.