Freitag, 6. Dezember 2013

Web 4.0 - Wohin führt der Weg?



Die erste Webgeneration 1.0 kommt in ihren Kinderschuhen Anfang der 90er Jahre noch als recht statisches Gebilde daher, welches als reines Infotainment vorrangig für eine B2C Beziehung stand. Die Seiten enthielten eine Reihe von unveränderlichen Informationen, die vom Nutzer abgerufen werden konnten. Ganz im Gegensatz zum Web 2.0 in welchem die soziale Community im Vordergrund steht, fungiert das Vorgängermodell 1.0 als ein rein werbliches Web.
2003 prägt der Chefredakteur des IDG Magazins InfoWorld Eric Knorr erstmals den Begriff Web 2.0 in dem es um eine neue Form der Interaktivität und des Teamworks geht. Mitgestalten heißt ab jetzt das Zauberwort. Zum ersten Mal wird es dem Internetnutzer möglich, Einfluss auf die ihm präsentierten Inhalte auszuüben. Social Communities, Blogsysteme oder Podcasts sprießen wie Pilze aus dem Boden und lassen den User Teil einer neuartigen Kommunikation im Internet sein. 
Plattformen wie Twitter, Facebook oder Instagram sind seither aus dem alltäglichen Leben aktiver Social Networker nicht mehr wegzudenken. Doch das Internet und seine Entwicklung sind rastlos und wir befinden uns bereits mittendrin im Web 3.0, das so genannte semantische Internet. Der Schwerpunkt hierbei  liegt darin, die Fülle an Daten des Internets, welche durch Menschen zusammengetragen wurde, auch für Maschinen lesbar und auswertbar zu machen. Folglich werden die zahlreichen Informationen über Dinge und Personen mithilfe des semantischen Web 3.0 in Beziehung gesetzt werde. Die Vorteile dieses „klügeren“ Internets liegen wie immer in einer Vereinfachung der personengebundenen Suchergebnisse. 
Wohin führt der nun der Weg und wie wird das World Wide Web in 100 Jahren aussehen?

Die Weiterentwicklung zum Web 4.0 liefert bereits Zukunftsprognosen und zeigt wie langsam aber sicher die Realität mit der virtuellen Welt zum so genannten Outernet verschmilzt. Handy-Applikationen, Communities, virtuelle Services und Interaktion verbinden sich mehr und mehr mit physischen Produkten und Objekten und lässt auf diese Weise eine völlig neue erweiterte Realität entstehen.

Montag, 25. November 2013

10 Tipps für erfolgreiches E-Mail Marketing

Newsletter gehören zu einem der klassischsten Werkzeuge für erfolgreiches Online Marketing. Mit den folgenden 10 Tipps, optimieren sie ihre Kampagnen und erreichen noch mehr Kunden effektiv per E-Mail.

    1. Vom Abonnenten ihres Newsletter muss eine eindeutige Einwilligung in Form eines DOI für den  Erhalt vorliegen. Ansonsten drohen Abmahnungen und Beschwerden.
    2. Für die Newsletter-Anmeldung sollten so wenige Daten wie möglich erhoben werden. Der Erhalt des Newsletters sollte aus Datenschutzrechtlichen Gründen mit der Eingabe der E-Mail -Adresse  möglich sein. Die zwingend erforderliche Angabe persönlicher Daten schreckt zukünftige Interessenten nur unnötig ab. 
    3. Genauso unkompliziert wie die Newsletter-Anmeldung, sollte auch die Abmeldung mit nur einem Klick erfolgen. Der Abmeldelink sollte in jedem Newsletter leicht zu finden und zu klicken sein. 
    4. Entgegen der Tipps in gängigen E-Mail Marketing Ratgebern scheint der aktuelle Trend wieder weg von der Personalisierung von Mails zu gehen. Studien haben gezeigt, dass aufgrund der Flut an personalisierten Newslettern, diese eher ungeöffnet bleiben.
    5. Die Betreffzeile eines Newsletters ist das A und O und entscheidet letztendlich über die Öffnung bzw. Nicht-Öffnung einer Kampagne. Achten Sie darauf, dass der Einstieg kurz und knackig ist. Es hat sich bewiesen, dass Betreffzeilen mit nicht mehr als 10 Zeichen die höchsten Öffnungsraten hervorbringen. 
    6. Doch nicht nur die Betreffzeile sondern auch die Versandzeit entscheidet über eine hohe Klick- bzw. Öffnungsrate. Wer hat schon morgens vor der Arbeit noch die Zeit seine E-Mails zu checken. Versenden Sie deshalb ihre Kampagnen am Abend. In der Primetime zwischen 20 Uhr und 24 Uhr, kann man getrost die Zeit auf der Couch nutzen, um nebenbei seine E-Mails zu lesen.   
    7. "Gewinne - Gewinne - Gewinne" - diese Betreffzeile wirkt auf den ersten Blick vielleicht platt dennoch hat es sich bewiesen, dass Sale oder Gutschein-Aktionen noch immer die höchsten Klickraten erbringen. Locken Sie Ihre potenziellen Kunden folglich mit Content der kostenlose Goodies verspricht.
    8. Smartphones und Tablets sind aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Folglich steigt auch die Zahl derer, die täglich ihre Mails über diese praktischen Helfer abrufen. Achten sie darauf, dass die Inhalte ihrer Kampagnen ebenfalls auf mobile Endgeräte ausgerichtet sind. 
    9. Optimieren sie ihre Klickrate indem sie ihre Zielgruppe in separate Empfängerlisten aufsplitten. Somit können sie mit unterschiedlichen Kampagneninhalten die jeweiligen Kundentypen mit unterschiedlichen Interessengebieten ansprechen. 
    10. Nach der Kampagne ist vor der Kampagne. Sobald ihr Newsletter seinen Empfänger erreicht hat, sollte ihre Arbeit nicht beendet sein. Messen sie mit entsprechenden Analyseprogrammen die Reaktionen auf ihre E-Mails. Nur so können sie aus ihrer Zielgruppe lernen und zukünftige Kampagnen optimieren.

     

    Donnerstag, 21. November 2013

    Affiliate-Partnerprogramme - Wie finde ich das richtige Netzwerk?

    Die Website 100partnerprogramme.de bietet nach eigenen Angaben Detailinformationen zu über 7.000 Partnerprogrammen, mehr als 60 Affiliate-Netzwerken und 150 Netzwerk-Agenturen. Einmal im Jahr ermittelt die Website die Top10 der führenden Affiliate-Netzwerke im deutschsprachigen Raum.

    Die nachfolgende Tabelle zeigt das aktuelle Ranking des Jahres 2013:  

    Quelle: http://www.100partnerprogramme.de/affiliate-netzwerke/top-10-netzwerke.html

    Doch wie finde ich als Affiliate nun das passende Partnerprogramm für meine Interessen? 

    Grundsätzlich ist es so, dass die Chancen auf eine gute Marktdurchdringung durch Affiliate mit der Anzahl der Partner in einem Netzwerk ansteigen. Dennoch sollte man sich zuvor bewusst machen, welche Netzwerke thematische Schwerpunkte haben die in etwa auf das Themenspektrum meiner Website oder meines Blogs passen. 
    Ein weiteres Auswahlkriterium bei der Suche nach dem idealen Partnernetzwerk ist außerdem die Budgetfrage, da für alle Anbieter unterschiedliche Gebühren anfallen. Angefangen bei einer Setup-Gebühr bei größeren Netzwerken bis hin zu monatlich fixen Gebühren ist die Bandbreite recht umfangreich. Auch hier gilt es wieder anfänglich zu überlegen, welche Ziele ich erreiche möchte und welche finanziellen Mittel mir zur Verfügung stehen.







    Affiliate Marketing - Geld verdienen im Internet?!


    Eine Finca auf Mallorca und der eigene Firmenstammsitz in L.A. -  und das alles mit nur einem Klick im World Wide Web. Die zunächst recht unseriös wirkenden Internetgurus wie Ralf Schmitz oder Matthias Salk ("Der reiche Sack") versprechen aber genau dies mit einer ganz speziellen Form des Online-Business. Das Zauberwort heißt "Affiliate Marketing".  Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff genau? - Simpel erklärt geht es beim Affiliate Marketing darum, Werbung von Firmen auf dem eigenen Blog oder der eigenen Website zu schalten. Hierbei steht auf der einen Seite der so genannte "Advertiser" (auch: "Merchant"). Das sind Unternehmen, die in eigenem Interesse Werbung schalten möchten. Zu diesem Zweck suchen sie sich die so genannten "Publisher" (auch: "Affiliates"), welche mit einer eigenen Website Einkünfte erzielen wollen indem Sie Werbung verbreiten.

                  
                   Der Affiliate-König 3.0 Ralf Schmitz (Quelle: Vimeo)

    Als Schnittstelle zwischen Advertiser und Affiliate treten die so genannten Partnerprogramm-Netzwerke (z.B. Affilinet oder Zanox) auf den Plan. Bei diesen Netzwerken sind viele Werbetreiber und Shoppartner angemeldet. Das Netzwerk übernimmt die Abrechnung der Provisionen zwischen dem Advertiser und dem Affiliate und sorgt für ein einwandfreies Tracking und eine neutrale Kontrolle.

    Mit Affiliate Marketing  kann schnell und effektiv Geld verdient werden, wenn man es schafft, die Aufmerksamkeit des Besuchers auf ein Produkt zu lenken, um letztendlich einen Kaufanreiz zu schaffen. Aber auch für den Advertiser bietet diese Form der Werbung eine gute Alternative zu kostenintensiven Werbemaßnahmen.



    Checkliste: Online Marketing vs. Klassisches Marketing

    Dienstag, 19. November 2013

    Unausweichlicher Trend im Social Web: Corporate Blogs

    Die Facebook-Unternehmensseiten sind ein alter Hut und auch mit Twitter kann man heutzutage keine Firma mehr überraschen. Das Zauberwort im Social Web heißt: Corporate Blogs.
    Wer heute auf Transparenz und Kreativität setzt um seinen Absatz zu steigern, spielt gerade im Bereich E-Commerce sein Ass in Form eines Unternehmensblogs aus. Die Vorteile liegen bei genauerem Hinsehen klar auf der Hand:

    Blogging bietet dem potenziellen oder auch bestehenden Kunden eines Produktes, eine ganz neue Sicht auf ein Unternehmen und steigert infolgedessen deren Glaubwürdigkeit. Ein schönes Vorzeigebeispiel bieten hierbeit die Unternehmen Ritter Sport oder auch Immobilienscout24.

    Die angesprochenen Themen sind zwar Firmen- und Produktnah und doch entspringen sie nicht der aktuellsten Pressemitteilung. Denn in diesem Punkt liegt der Casus Knacksus - Unternehmen sollten ein breites Themengebiet abdecken um auch bei Google für ordentlich Suchergebnisse zu sorgen. Denn dies wiederum führt zu mehr Traffic auf den Unternehmensblog und letztendlich auch auf dem Webshop.
    Bei Ritter Sport dürfen Blog-Leser und Schokoliebhaber über zukünftige Werbeplakate abstimmen. (Bildquelle: http://www.ritter-sport.de/blog/wp-content/uploads/2013/10/Bildschirmfoto-2013-10-09-um-14.39.51.png)
    Doch nicht nur der Abverkauf ist ein entscheidendes Pro bei der Einrichtung eines Corporate Blogs, sondern auch die Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Denn welcher Hochschlabsolvent, auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz, möchte sich nicht mit einem Unternehmen identifizieren, dass nach außen frisch und hip wirkt. 

    Aufgrund der Kundennähe und Transparenz eignet sich ein eigener Unternehmensblog auch hervorragend um direktes Kundenfeedback abzufragen oder auch Kunden in die Neu- bzw. Weiterentwicklung eines Produktes einzubinden. Der Kunde bekommt auf diese Weise das Gefühl der Zugehörigkeit und kann seinen persönlichen Interessen und Vorlieben Ausdruck verleihen.

                       Experten-Chat bei Immobilienscout24 schafft Kundennähe (Bildquelle: http://blog.immobilienscout24.de/wp-content/uploads/2013/11/131028_IS24_Expertenchat_L%C3%B6hr_03.jpg)


    Wie sind Ihre Erfahrungen mit Corporate Blogs? Kennen Sie noch mehr Paradebeispiele und Tipps?